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Schützenjahr 2015:



Themen:
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"KöWi on Tour" - Kegelabend
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Schützenfest
Wir begrüßen einen neuen Kameraden
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Grabbesuch und Wiedemeyer-Pokal-Schießen
Krönungsball Gesellschaft Hohenzollern-Bilk
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Verschiedenes… Punkt! Zum Ende 2015


Verschiedenes… Punkt!

G E D A N K E N   Z U M   J A H R E S B E G I N N 

Die Notwendigkeit einer gesellschaftspolitischen Grundsatzdebatte im 21. Jahrhundert ist offensichtlich und wir sollten uns beteiligen; die erste Frage lautet: „Wie gehen wir alle miteinander um?“ Und damit meine ich beispielsweise, warum fährt ein Autofahrer rücksichtslos oder betrunken, warum hilft man seinem Nachbarn nicht, obwohl man merkt, dass es ihm nicht gut geht und tun wir alles, um Menschen klar zu machen, dass wir alle auf einem Planeten leben und es somit gar keine ‚Ausländer’ gibt…. und viele Fragen mehr…

Unser Verein baut auf Traditionen, kennt das Gefühl der Gemeinschaft und setzt in vielen Fällen ein Zeichen der Kameradschaft und Freundschaft - das alles ist top, aber sicherlich noch verbesserungs- und ausbaufähig; wir sind aufgerufen, uns den gesellschaftspolitischen Fragen nicht mit Floskeln für und wider eine Position zu stellen, sondern die Meinungen anderer zu hinterfragen, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Sie nicht einfach zu verwerfen, das ist ein Zeichen von Toleranz und intellektueller Auseinandersetzung mit den tatsächlichen gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit.

In unserem Bataillon haben die Gesellschaften Sappeur-Corps, Wilhelm Marx, Prof. Hans Kohlschein, Karl-Anton und König Wilhelm ihr ganz individuelles Eigenleben, und das ist auch gut so, und trotzdem sind sie Teil einer Gemeinschaft - des III. unif. Bataillons und des ‚Großen Vereins von 1316’ - die die Individualität der einzelnen Gesellschaften nicht nur akzeptiert, sondern sie geradezu befürwortet, bereichert sie doch das Allgemeinbild unseres Gesellschaftslebens.

Bei allem, was wir sicherlich auch in „1316“ noch verbessern können, sind wir aufgerufen, die ja meist funktionierenden zwischenmenschlichen Beziehungen in unserem Verein „draußen“ zu publizieren und unterschiedliche Ansichten mutig und offen zu diskutieren; dies verschafft uns Akzeptanz und Zuspruch eben auch in Teilen der Bevölkerung unserer Heimatstadt Düsseldorf, die unser Brauchtum – geben wir es doch ruhig zu – unwissend belächeln; so geben wir alle als Schützenkameradinnen und Schützenkameraden ein Beispiel für ein zeitgemäßes, faires Miteinander von Menschen, die sich dem Allgemeinwohl und somit dem Wohl anderer verpflichtet fühlen, ohne ihre Persönlichkeit und Individualität zu verleugnen mit der Headline:

Der St. Seb. Schützenverein von 1316 gehört ins 21. Jahrhundert!

Peter Angelo Calmund
1. Hauptmann



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