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Schützenjahr 2014:



Themen:
KöWi on Tour an Karneval
Nachruf Manfred Schmidt
Wahlbestätigungsfest des III.
Wahl des neuen Fähnrichs
Stephanientag
Königsschießen im Mai 2014
Juni 14: 'Verschiedenes… Punkt!'
Schützenfest
Die KöWi hat "Nachwuchs"…
Herbstliche Unternehmungen
Wiedemeyer-Pokal-Schießen
Nikolausfeier am 7. Dezember 2014
Interner Schiesswettbewerb


Nachruf Manfred Schmidt *12.02.1957 - 04.03.2014



Viel zu früh und nach kurzer, schwerer Krankheit, ist unser lieber Kamerad Manfred Schmidt von uns gegangen. Wir standen zunächst noch alle unter Schock, als wir von seiner schweren Krankheit erfahren hatten, als uns nur wenige Wochen später die Nachricht seines Todes erreichte. Ein kleiner Trost: So blieb ihm wenigstens ein langes Leiden erspart und der liebe Gott hat ihn zu sich geholt. Manfred hat nie auf der Sonnenseite des Lebens gestanden, hat viel erleiden müssen, den Verlust seiner großen Liebe und den Tod des einzigen Kindes; gesundheitliche und auch berufliche Rückschläge musste er verkraften. Als Kind war er ein kleiner Tollpatsch, weil er immer alles kaputt gemacht hat. Er war ein stiller, aber sehr zuverlässiger Kamerad und wann immer man ihn brauchte, er war da! Bei der KöWi war er 30 Jahre, war Fähnrich mit Leib und Seele und hat im Jahr 2011 die silberne Ehrennadel vom Großen Verein verliehen bekommen, darüber hat er sich zu Tränen gerührt gefreut. Er hinterlässt eine große Lücke und wir können alle immer noch nicht glauben, dass er beim nächsten Schützenfest nicht dabei sein und nicht mehr voller Stolz unsere Fahne tragen wird, die er gehütet hat, wie einen Schatz. Am 21. März 2014 haben wir unseren Manni zu Grabe getragen. Unser 1. Hauptmann Peter Angelo Calmund hat die sehr bewegende Trauerrede in der Kapelle gehalten und unser Manfred hat sich mit seinen eigenen Worten verabschiedet: „ Meine große Liebe habe ich verloren, danach hat keine andere Platz in meinem Leben gefunden. Vielleicht war es, weil ich so viele Gedanken und Träume hatte. Ich wollte Leben, ich wollte Lieben. Auf Wolke sieben habe ich ein Licht gesehen, da oben gibt es Hoffnung und Leben. Vielleicht wartet das passende Gegenstück auf mich und nimmt mich dort in Empfang und bringt mich zu Mama und Papa und meinem Sohn Christian, dann können wir dort wieder lieben, lachen und fröhlich sein. Trauert und weint nicht um mich, ich weiß, es war zu früh, dass ich gegangen bin, aber der Herrgott hat mich von meiner schweren Krankheit erlöst. Denkt immer daran; lebt jeden Tag glücklich und zufrieden, es könnte immer der letzte Tag im Leben gewesen sein. So nehmt jetzt Abschied von mir und denkt ab und zu mal an mich.“
Peter erinnerte sich daran, dass Manfred einmal zu ihm gesagt hatte, dass er sich bei uns sehr wohl fühle und niemals aus der König Wilhelm austreten würde, und sagte zum Schluss seiner Rede: „Lieber Manfred, Du wirst immer Mitglied Deiner Gesellschaft König Wilhelm bleiben!“



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