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Jubiläumsjahr 2007:



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Schützenfest 2007

R Ü C K B L I C K 

Stillgesessen! Augen geradeaus! Rührt Euch!

Und los geht’s mit dem Rückblick auf das Schützenfest in unserem Jubiläumsjahr.



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Fahnennagel, gestiftet von der Gesellschaft Wilhelm Marx    


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R I N G S T E C H E N   U N D   P A G E N V O G E L S C H I E ß E N 

Sein Name ist SchultzGeorg Schultz – und er hat die Lizenz für den Abschuss des Pagenvogels; und so war unser „Spezialagent“ Georg wieder einmal erfolgreich. Wie im Jahr 2006, so war es dieses Jahr wiederum der Klotz, über den sich Georg mit seinem Bruder Patrick, seinem Vater Karl-Heinz und den Kameraden der Gesellschaft freuen konnte. Mit einer glatten „Zehn“ holte er sich im dritten Jahr seiner Mitgliedschaft das zweite Pfand. Herzlichen Glückwunsch Georg.



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A R T I K E L   I N   D E R   R H E I N I S C H E N   P O S T 

„Gesellschafts-Kamerad“, so lautete der Titel eines Artikels in der Rheinischen Post vom 14. Juli 2007. Mit Bildern unseres Hauptmanns Peter Calmund wurde unsere Uniform erläutert im Vergleich zur Uniform des „Infanterie-Pioniers“, Hauptmann Karl Vossenkaul. Ein sehr schöner Artikel, in dem auch auf unser Jubiläum und auf die Namensgebung unserer Gesellschaft aufmerksam gemacht wurde. Dank den „Kollegen“ der Rheinischen Post und einen herzlichen Dank an unseren Freund Karl Vossenkaul, in dessen Haus die Aufnahmen gemacht wurden.



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Mit dem Schießen um den Ernst-Bayer-Pokal begannen die Festtage und das Ergebnis von 440 Ringen ließ auf keinen Fall den Schluss zu, dass wir schon 125 Jahre „auf dem Buckel“ haben. Mit schon traditioneller Fährfahrt unter der Leitung des „Kapitäns“ Willi Klein ging es zum Umtrunk ins „Uerige“, wo die Kameraden und Kameradinnen des III. uniformierten Bataillons sich gegenseitig Komplimente zuwarfen, wie jung wir doch wieder alle zusammen gekommen sind; na ja, das Aussehen der Kameraden der König Wilhelm ist nun mal ansteckend.

Nach Vorbeimarsch an Kaufhof, Karstadt, Quelle und P&C, erreichten wir endlich unsere Kö und unsere Altstadt, wo das gesamte Regiment auf der „Suche nach dem Rathaus“ jede Straße „der längsten Theke der Welt“ zumindest einmal entlang marschierte und somit der traditionellen Aufgabe – mit unserem Umzug auf den Beginn unseres Schützen- und Heimatfestes aufmerksam zu machen – voll und ganz gerecht wurde. Nach dem Zapfenstreich kehrten die Kameraden mit ihren Frauen noch für einige Stunden ins Vereinslokal „Arcari“ ein und man stärkte sich für die kommenden Tage.



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G E S .   K Ö N I G   W I L H E L M   U .   G A S T K O M P .   H O H E N Z O L L E R N - B I L K 



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S C H Ü T Z E N F E S T S O N N T A G   -   E I N   S O M M E R M Ä R C H E N 

Eine große Ehre wurde uns zuteil, als am Sonntagmorgen am Rathaus unser Fähnrich Sascha Hanf mit der Fahne vor den Rathauseingang beordert wurde; dort versah unser Oberst Günther Pannenbecker unsere Fahne mit dem Silberkranz „125“ anlässlich unseres diesjährigen Jubiläums. Dir, lieber Oberst, einen herzlichen Dank im Namen aller Kameraden.

Nach dem Kirchgang in St. Lambertus trafen auch die Kameraden der befreundeten Gesellschaft Hohenzollern-Bilk unter ihrem ersten Hauptmann Uwe Merten im geschmückten Vereinslokal „Arcari“ zum gemeinsamen Mittagessen ein. Hier begrüßte unser Hauptmann Peter Calmund vorneweg alle Kameraden und Damen der Gesellschaft sowie die Gastkompanie. Drei, uns allseits bekannte Frauen – Edith Wiegand, ihre Tochter Sabine Bollonia und die Tochter des ersten Hauptmanns, Elena Calmund – verschönerten in historischen Kostümen gekleidet das Auftreten unserer Gesellschaft. Elena Calmund – bereits zum zwölften Mal als „Gastmarschiererin“ dabei – wurde von Lothar Hanf offiziell als neues weibliches, passives Mitglied begrüßt; sie tritt somit in die Fußstapfen ihrer Großmutter Kläre Calmund, die das erste – und bisher einzige – weibliche Mitglied der König Wilhelm gewesen ist. Spontan entschloss sich auch Sabine Bollonia, ebenfalls passives Mitglied der König Wilhelm zu werden. Euch beiden ein herzliches Willkommen.

Gegen 13 Uhr trafen die Kameraden des III. uniformierten Bataillons zu einem kleinen Umtrunk ein, zu dem unsere Gesellschaft geladen hatte, und der erste Hauptmann der Ges. Wilhelm Marx Michael Szczygielski überreichte uns im Namen seiner Gesellschaft den oben abgebildeten Fahnennagel. Dir, lieber Michael, und Deinen Kameradinnen und Kameraden herzlichen Dank für diese tolle Überraschung. Wir haben uns sehr darüber gefreut.

Was für ein Auftritt: zu neunzehnt… inkl. historischer Kostüme, Blumenhorn, Jubiläumsschild, plus den Mannen der Hohenzollern-Bilk, gaben wir ein stolzes Bild der Jubiläumsgesellschaft König Wilhelm von 1882 ab.

Bei der Abnahme durch den Vorstand am Josef-Beuys-Ufer gratulierte noch einmal der Oberst Günther Pannenbecker, auf dem Pferd sitzend, dem ersten Hauptmann Peter Calmund zum diesjährigen Jubiläum. Und der immer wieder aufbrausende Applaus der Zuschauer des Schützenumzugs zeigte, welch tolles Bild wir insbesondere durch unsere an der Spitze der Gesellschaft in historischen Kostümen mitziehenden Damen boten.

Ein Highlight jagte an diesem Tag das nächste und so war es schon etwas Besonderes, dass wir als Jubiläumsgesellschaft mit den Hohenzollern-Bilk bei der Parade autark vom Bataillon unseren Auftritt hatten. Mit separater Musikbegleitung marschierten wir bei der Parade an den Festgästen – an der Spitze der Oberbürgermeister unserer Landeshauptstadt, Joachim Erwin – vorbei – ein beeindruckender Moment in einem Schützenleben.

Eine Biwakausstattung, wie sie im Buche steht, in grün-weiß gehalten plus eines sechs Meter hohen Fahnenmastes, auf dem in großen Lettern „125 Jahre König Wilhelm“ geschrieben stand. Leckereien, wie selbst gemachte Frikadellen, Kuchen etc. von Marion Calmund, der Hauptmannsfrau, die mit großem Einsatz auch dafür sorgte, dass wir und unsere zahlreichen Gäste mit reichlich kalten (und warmen) Getränken versorgt wurden. Dir, liebe Marion, recht herzlichen Dank für all Deine Mühen.

Angekommen auf dem Festplatz – einen schönen, aber auch anstrengenden Marsch hinter uns bei Temperaturen von rund 35° – freuten wir uns, dass alles prima geklappt hatte und der Tag der Überraschungen nahm seinen Fortgang:

Siebenhundert Exemplare der Festzeitschrift „125 Jahre König Wilhelm“ hatten fleißige Helfer im Festzelt verteilt und – bei aller Bescheidenheit – man kann von einer wirklich ansprechenden und gelungenen Festzeitschrift reden. Als kompletter Farbdruck angelegt, mit Grußworten des OB und der Honoratioren des Vorstands, des Regiments und der Königin des Regiments, wurde sie ergänzt durch ein kabarettistisches Grußwort von Jürgen Becker (Mitternachtsspitzen). Vieles gäbe es noch zu schreiben… am besten, Sie, lieber Leser, schauen einmal in die Festzeitschrift herein (sollten Sie kein Exemplar bekommen haben, schicken wir Ihnen gerne eines zu oder Sie besuchen uns an unserem Festabend im Oktober, dort liegen weitere Festzeitschriften aus). Herzlichen Dank möchten wir in diesem Zusammenhang Bernd Jost und seinem Team von P.S.F. sagen sowie insbesondere unserem Hauptmann Peter Calmund und seiner lieben Marion, die beide in Eigenregie die Festzeitschrift „auf die Beine gestellt“ haben.

Jetzt waren unsere Jubilare an der Reihe (wir haben an anderer Stelle bereits ausführlich auf den langjährigen, kameradschaftlich-freundschaftlichen Beitrag zu unserem Vereinsleben der drei nachstehend Genannten aufmerksam gemacht) und so freuten wir uns sehr mit den Kameraden Gerhard und Lothar Hanf über die vom Vorstand verliehenen Ehrennadeln anlässlich ihrer 25-jährigen Mitgliedschaft in der Gesellschaft König Wilhelm. Doppelt so lange wie diese beiden verdienten Kameraden – somit 50 Jahre – ist Friedhelm Merklinghaus Mitglied unserer Kompanie. Auch ihn ehrte der Hauptvorstand mit der Ehrennadel. Wir haben uns sehr gefreut, dass Du, lieber Friedhelm, noch ein paar Tage länger die Lachse in Norwegen hast leben lassen, hier geblieben bist, um mit Deinen Kameraden und Deiner Familie dieses seltene, persönliche Jubiläum zu feiern.

Wir wünschen allen drei Kameraden „Glück auf“ und noch viele gemeinsame Jahrzehnte in diesem schönen Kreis.



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J U B I L A R E   U N T E R   S I C H : 

In die Mitte genommen... der Goldjubilar Friedhelm Merklinghaus von den Brüdern Lothar Hanf (li.) und Gerhard Hanf (re.)  


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Was für eine Freude bei und für Sascha Hanf: In Anerkennung seiner Verdienste um das Brauchtum verlieh der Vorstand die silberne Ehrennadel des „Großen Vereins“ an Sascha Hanf. Sascha – inzwischen auch schon 23 Jahre in der König Wilhelm – hat sich in immer stärkerem Ausmaß für unser Brauchtum engagiert. Schon als Page war er als Pfandschütze sehr erfolgreich und hat somit auch auf unsere Gesellschaft immer wieder positiv aufmerksam gemacht. Später dann, ob als Fähnrich, als Assistent des Schießwarts uvm., konnte und kann man immer auf seine Hilfe und Unterstützung bauen.



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S A S C H A   H A N F   B E I   D E R   E H R U N G   M I T   D E R   S I L B E R N A D E L 

Mit Dir, lieber Sascha, bekommt der richtige Mann zur rechten Zeit diese Auszeichnung. Wir freuen uns sehr mit Dir, gratulieren Dir recht herzlich und wissen, dass Du ein wichtiger Zukunfts-Part unserer Gesellschaft König Wilhelm bist.  


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Gemeinsam mit unseren Freunden, mit den Frauen und Männern, die als Gäste mitmarschiert waren, verlebten wir noch einige frohe Stunden und erfreuten uns eines Tages, den man so nicht besser hätte planen können und der unvergessen bleiben wird.



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Zum gemeinsamen Mittagessen trafen sich die Kameraden wieder im „Arcari“, noch ein wenig geschafft vom Super-Sonntag und freuten sich, ob des erheblich kürzeren Marschwegs am Schützenfestmontag. Sehr interessiert und ein wenig gespannt waren alle Kameraden auf die Ausführungen unserer Regimentskönigin bei der Investitur am Rathaus und „alle Achtung“, es gehört was dazu, auf dem Balkon des Rathauses neben dem Oberbürgermeister stehend zu den Mitbürgern und den Kameradinnen und Kameraden zu sprechen. „Unsere“ Petra hat ihre Sache toll gemacht. In typischer, „arnoldscher Art“ ließ sie locker ihr Königsjahr „Revue passieren“ und läutete mit ihrem Jahr der Regentschaft eine neue Ära im Schützenleben des St. Seb. Schützenvereins von 1316 e.V. ein. Noch einmal, liebe Petra, herzlichen Dank für alles.

Auch an diesem Montag blieb die Bühne des Vorstands nicht „könig-wilhelm-los“, denn – wie schon oben erwähnt – unser Georg Schultz errang den Klotz beim Pagenvogel. Noch einmal herzlichen Glückwunsch an Dich, lieber Georg, und an Dich, lieber Patrick; wir sind sicher, bald wirst auch Du das Quäntchen Glück haben und erfolgreich sein. Gut schießen kannst Du ja jetzt schon.



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Alle Kameraden, mit ihren Frauen, erlebten fortan einen „normalen“, geselligen Schützentag. Ein Problem galt es allerdings noch „in den Griff“ zu bekommen: die Austrocknung der Körper verdienter, „älterer“ Kameraden des III. unif. Bataillons bei sehr hohen Temperaturen. Spontan wurde der Club „Betreutes Trinken“ gegründet. Wer Mitglied wird? Ausschließlich Ehrenhauptleute des III. unif. Bataillons. Diese werden – wie erstmalig am Schützenfestmontag geschehen – für rund eine halbe Stunde auf ein Podest gestellt, mit Wässerchen oder Bierchen versorgt, welche sie unter den wachsamen und fürsorglichen Augen der aktiven Hauptleute sowie des Majors und seiner Adjutanten zu sich zu nehmen haben.



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D I E   M I T G L I E D E R   D E S   C L U B S   " B E T R E U T E S   T R I N K E N " 



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Schützenfest-Dienstag trafen wir uns zum traditionellen gemeinsamen Rundgang über die Kirmes und warteten gespannt auf „unseren“ neuen König. Manfred Verbücheln, I. Hauptmann der 2. Grenadiere, löste schon nach wenigen Minuten des Königsschießens die Spannung und wir von der Gesellschaft König Wilhelm gratulieren Dir, lieber Manfred, recht herzlich zu diesem tollen Schuss und wünschen Dir und Deiner lieben Frau ein schönes, unvergessliches Königsjahr.



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Der Donnerstag steht ganz im Zeichen des Seniorennachmittags bzw. -spätnachmittag im Festzelt, wo der „Große Verein“ über zweitausend ältere Bürger der Stadt zu einem feuchtfröhlichen Fest einlädt. Da das Grenadierbataillon als Königsbataillon am selben Tag auch bei der Prozession in der Altstadt vertreten sein musste, war es – und das zeichnet unsere Gemeinschaft aus – eine kameradschaftliche Selbstverständlichkeit, dass auch Kameraden anderer Bataillone aushalfen. So war auch das III. unif. Bataillon mit Kameraden vertreten, u.a. durch den Major Jörg Müntz und von unserer Gesellschaft durch den ersten Hauptmann Peter Calmund.



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Freitags, aufgrund der Hochzeit von Jennifer Hanf, der Tochter von Gerhard Hanf, leicht dezimiert, aber sonst in voller Mitgliederstärke und mit vielen Freunden erlebten wir einen schönen, harmonischen Krönungsabend.

„Was für ein Feuerwerk“, „so ein Feuerwerk hatten wir seit Jahren nicht mehr“…, so war die einhellige Meinung aller, die dieses Himmelsspektakel verfolgt hatten. Ein Dankeschön dem Vorstand für diesen tollen Abschluss des Schützenfestes, dem noch ein kleine, interne Gratulation folgte: Unsere
Birgitta Klein feierte um 0:00 Uhr ihren Geburtstag. Liebe Birgit, alles Liebe und vor allen Dingen Gesundheit wünschen Dir alle Kameraden mit ihren Frauen.



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Eine Anmerkung zum Schluss: Schießen können die Mitglieder der Gesellschaft auch, so gratulieren wir unserem Hauptmann Peter Calmund zum 2. Platz bei der Schützenscheibe (49 Ringe) und zum 8. Platz bei der Glücksscheibe.

Ein ereignisreiches Schützenfest liegt hinter uns, ein „Schützenmärchen“ könnte man sagen, aber nein, es war Gott sei Dank Realität, die wir erleben durften; noch einmal Dank allen Beteiligten.



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